News zu den Themen Flugausfall und Flugverspätung
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Lufthansa wird bis Mittwoch mit 15 Charterflüge etwa 3000 bis 4000 Reisende, die wegen der Coronavirus-Krise auf Barbados und in der Dominikanischen Republik festsitzen nach Deutschland ausfliegen. Es handele sich dabei um Feriengäste von den Inseln sowie Kreuzfahrtpassagiere, so die Lufthansa in einer Mitteilung gegenüber der dpa. Den Auftrag habe die Lufthansa von verschiedenen Reedereien und Touristikunternehmen erhalten. Die Maschinen der Lufthansa werden in den meisten Fällen leer in die Karibik bzw. zu den Kanarischen Inseln fliegen, um in Teneriffa, Punta Cana und Barbados die Fluggäste aufzunehmen. Die Passagiere sollen nach Frankfurt, München, Hamburg und Berlin geflogen werden.
Mittlerweile sitzen viele Reisende im Ausland fest und wissen nicht, ob und wie sie in den nächsten tagen nach Deutschland zurückkehren können. Wir haben die Anfragen gesammelt und mit den uns zur Verfügung stehenden Informationen auf dieser Seite beantwortet.
Das Auswärtige Amt hat heute Vormittag angekündigt, eine Rückholaktion für im Ausland festsitzende Deutsche zu organisieren und hierfür bis zu 50 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen.
Neben Lufthansa will auch Tuifly Touristen aus Spanien nach Deutschland ausfliegen. Daneben hat Sunexpress angekündigt trotz bestehendem Einreiseverbot in die Türkei bis zum 20. März alle Flüge in die Türkei durchzuführen, um die dortigen Reisenden aus der Türkei auszufliegen. Eurowings will in den nächsten Tagen zusätzliche Verbindungen ab Palma de Mallorca nach Stuttgart, Hamburg und Düsseldorf anbieten, über die zusätzliche 2500 Fluggäste ausgeflogen werden sollen.
In Marokko hilft die Bundesregierung deutschen Touristen, die dort wegen gestrichener Rückflüge festsitzen. "Das Auswärtige Amt und die Deutsche Botschaft Rabat arbeiten gemeinsam mit den Reiseveranstaltern und den EU-Partnern mit Hochdruck daran, Rückreisemöglichkeiten für deutsche Staatsangehörige aus Marokko zu schaffen", erklärte am Sonntag ein Sprecher des Auswärtigen Amtes in Berlin. Marokko hatte zuvor wegen der Corona-Krise alle Flugverbindungen nach Deutschland, Belgien, Portugal und in die Niederlande gestoppt.
Carl Christian Müller von Mueller.legal Rechtsanwälten Berlin ist Vertragsanwalt der SOS-Flugverspätung und Rechtsexperte für Reiserecht
"Sie haben Fragen zu diesem Beitrag oder rund ums Reisen in Zeiten der Corona-Krise? Sprechen Sie uns gerne hierauf an, am besten per E-Mail. Schicken Sie uns Ihre Fragen an info@sos-flugverspaetung.de". Wir melden uns umgehend bei Ihnen zurück.