News zu den Themen Flugausfall und Flugverspätung
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Uns erreichen seit heute eine Vielzahl von Anfragen wegen des am gestrigen Tage verkündeten Einreisestopps der USA für Menschen aus Europa. Dieser hat dazu geführt, dass die Lufthansa Gruppe eine Vielzahl von Flügen in die USA gestrichen hat. Von diesen Streichungen sind offensichtlich auch Menschen betroffen, die sich bereits in den USA aufhalten und nun nicht genau wissen, ob und wie sie zurückkommen sollen.
Gestern Abend teilte die Lufthansa als Reaktion auf die von den US-amerikanischen Behörden verhängten Einreisestopps für Fluggäste aus dem Schengenraum mit, dass die Lufthansa-Gruppe weiterhin Flüge aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Belgien in die USA anbieten wird. Zu der Lufthansa Gruppe gehören neben der Lufthansa selbst SWISS, Austrian Airlines sowie Brüssel Airlines.
Folgende Strecken sollen über den 14. März hinaus weiterhin bedient werden:
Lufthansa kann die Flüge deshalb weiter durchführen, weil Crews von dem mit dem heutigen Tage in Kraft tretenden Dekret ausgenommen sind.
Derzeit arbeiteten die Airlines der Lufthansa-Gruppe an der Erstellung eines entsprechenden Sonderflugplanes für die USA. So sei es Fluggästen möglich, über die angeflogenen US-amerikanischen Drehkreuze weiterhin sämtliche Ziele innerhalb der USA mit einem Anschlussflug der Partnerairline United Airlines zu erreichen, so die Lufthansa in ihrem gestrigen Statement. Klar muss dabei aber sein, dass dies nur für Fluggäste gelten kann, die unter die Ausnahmeregelungen fallen. Von dem Einreisestopp lediglich Amerikaner oder Menschen, die ihren ständigen Aufenthalt in der USA haben sowie Eltern, Kinder oder Geschwister unter 21 Jahren der beiden genannten Personengruppen nicht betroffen.
Darüber hinaus würden alle anderen Flüge in die USA bis auf weiteres eingestellt. Hiervon seien auch alle Abflüge ab München, Düsseldorf und Genf betroffen. Die Lufthansa Group werde aber bis auf weiteres unverändert alle Ziele in Kanada anfliegen.
Mit der Ankündigung der Lufthansa ist klargestellt, dass es weiterhin auch Rückflüge aus den USA nach Deutschland jedenfalls von den oben genannten Flughäfen in News York, Chicago und Washington geben wird. Die Lufthansa hat bereits vor Tagen angekündigt, bei Umbuchungen wegen der Corna Krise flexibel zu reagieren. Wir raten Ihnen, sich mit der jeweiligen Airline der Lufthansa-Gruppe in Verbindung zu setzen, um die Modalitäten Ihrer Heimreise abzuklären. Nach den hier auflaufenden Anfragen scheinen die Telefoncenter derzeit jedoch überlastet zu sein Insofern raten wir die Anfragen über die jeweiligen Webpräsenzen der Airlines zu stellen, die sie unter lufthansa.com, swiss.com, austrian.com oder brusselsairlines.com erreichen.
UPDATE VOM 14.03.2020: In diesem Beitrag haben wir uns ausführlich mit der Frage auseinandergesetzt, ob die Airlines die Ticketkosten zurückerstatten müssen.
Carl Christian Müller von Mueller.legal Rechtsanwälten Berlin ist Vertragsanwalt der SOS-Flugverspätung und Rechtsexperte für Reiserecht
"Sie haben Fragen zu diesem Beitrag oder rund ums Reisen in Zeiten der Corona-Krise? Sprechen Sie uns gerne hierauf an, am besten per E-Mail. Schicken Sie uns Ihre Fragen an info@sos-flugverspaetung.de". Wir melden uns umgehend bei Ihnen zurück.