Die schnellsten Flugzeuge der Welt: Überblick über Fluggeschwindigkeits-rekorde 2025
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Typ | Überschall Verkehrflugzeug |
---|---|
Entwurfsland | Frankreich England |
Hersteller | Aérospitale |
Erstflug | 02.03.1976 |
Anzahl | 20 |
Fliegen fasziniert die Menschheit seit jeher. Vom ersten Motorflug der Gebrüder Wright bis zu modernen Überschalljets hat sich die Luftfahrt in unglaublichem Tempo weiterentwickelt. Aber welche Flugzeuge gehören zu den schnellsten der Welt? Und wie schnell kann ein Flugzeug überhaupt fliegen?
Auf dieser Seite finden Sie einen umfassenden Überblick mit Fakten über Geschwindigkeit, Größe und Technik. Wir stellen die schnellsten Flugzeuge vor und erklären, wie es eigentlich möglich ist, dass Flugzeuge mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit fliegen.
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Die Geschwindigkeit eines Flugzeugs hängt von mehreren Faktoren ab: Triebwerksleistung, Aerodynamik, Flughöhe und Einsatzzweck. Verkehrsflugzeuge bewegen sich im Bereich von 800 bis 1.000 km/h Reisegeschwindigkeit. Überschallflugzeuge und militärische Jets hingegen erreichen weit über 2.000 km/h – und experimentelle Modelle sogar noch deutlich mehr.
Verkehrsflugzeuge bewegen sich normalerweise in einer Höhe von 10.000 bis 12.000 Metern über dem Boden.
Das schnellste jemals gebaute Passagierflugzeug war die Concorde. Dieser Überschalljet, entwickelt von Aérospatiale und der British Aircraft Corporation, erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von Mach 2,04 (ca. 2.180 km/h). Dadurch konnte sie die Strecke London–New York in nur 3,5 Stunden zurücklegen.
Die Concorde war von 1976 bis 2003 im Einsatz, wurde jedoch aufgrund hoher Betriebskosten, Lärmbelastung und eines tragischen Unfalls im Jahr 2000 außer Dienst gestellt.
Die exakte Geschwindigkeit variiert je nach Flugbedingungen, da beispielsweise Rückenwind oder eine schwere Beladung die benötigte Startgeschwindigkeit beeinflussen können.
Mach (Ma) ist eine Maßzahl und ein zentraler Begriff in der Luftfahrt. Die Mach-Zahl gibt das Verhältnis der Geschwindigkeit eines Körpers zur Schallgeschwindigkeit in einem Medium an. Sie ist besonders wichtig in der Strömungslehre und Aerodynamik. Bei Standardbedingungen in 11.000 Metern Höhe liegt diese bei etwa 1.062 km/h. Ein Flugzeug, das Mach 2 erreicht, fliegt also mit rund 2.124 km/h.
v= Geschwindigkeit des Körpers
c= Schallgeschwindigkeit im jeweiligen Medium
Typische Passagierflugzeuge wie die Boeing 737 oder der Airbus A320 fliegen mit einer Geschwindigkeit von etwa 800 bis 900 km/h.
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Das schnellste Flugzeug der Welt ist die unbemannte NASA-Experimentalmaschine X-43A, die 2004 eine Rekordgeschwindigkeit von Mach 9,6 (rund 11.000 km/h) erreichte. Dabei handelt es sich um ein Hyperschallflugzeug mit sogenanntem Scramjet-Antrieb, das speziell für Forschungsexperimente entwickelt wurde.
Der Geschwindigkeitsrekord für bemannte Flugzeuge liegt bei Mach 6,72 (was 7.274 km/h entspricht), aufgestellt vom North American X-15, einem raketengetriebenen Experimentalflugzeug aus den 1960er-Jahren.
Die NASA X-43A ist das einzige Flugzeug, das bislang Mach 9 erreicht hat. Sie wurde im Rahmen des Hyper-X-Programms entwickelt, um die Machbarkeit von Hyperschallflügen zu erforschen.
Die X-43A wurde mithilfe einer Trägerrakete in große Höhe befördert und zündete dann ihren Scramjet-Antrieb, der bei extremen Geschwindigkeiten besonders effizient ist. Eine Rückkehr ins Cockpit war hier jedoch nie vorgesehen – die X-43A war vollständig unbemannt.
Der schnellste bemannte Jet der Welt ist die legendäre Lockheed SR-71 Blackbird. Sie wurde für Aufklärungsflüge in extremer Höhe entwickelt und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von über Mach 3,3.
Die SR-71 war bis 1998 im aktiven Einsatz und gilt bis heute als technisches Meisterwerk. Ihre Hülle musste enormen Temperaturen standhalten, da die Reibung der Luft bei dieser Geschwindigkeit das Flugzeug stark erhitzte.
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Im Folgenden finden Sie die fünf der schnellsten Flugzeuge der Welt. Diese Maschinen wurden nicht nur gebaut, um schnell zu sein, sondern dienten auch wissenschaftlichen Zwecken oder militärischer Aufklärung.
Die MiG-31 ist ein russisches Hochgeschwindigkeits-Abfangflugzeug und eine direkte Weiterentwicklung der MiG-25. Sie wurde entwickelt, um feindliche Marschflugkörper, Tarnkappenflugzeuge und sogar ballistische Raketen effektiv zu bekämpfen.
Mit ihrem starken Radar kann die MiG-31 bis zu zehn Ziele gleichzeitig erfassen und ist damit ein Hightech-Jäger des russischen Luftraums. Ihre beeindruckende Höchstgeschwindigkeit von Mach 2,83 macht sie zu einem der schnellsten heute noch im Einsatz befindlichen Kampfjets.
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Die sowjetische MiG-25 war eine Antwort auf die schnellen Aufklärungsflugzeuge der USA und zählt zu den schnellsten je gebauten Kampfflugzeugen. Sie war speziell für Abfangmissionen und Aufklärung in großen Höhen gedacht.
Die MiG-25 beeindruckte mit einer Höchstgeschwindigkeit von Mach 3,2, konnte diese aber nur für kurze Zeit aufrechterhalten, da sonst die Triebwerke beschädigt wurden. Trotzdem war sie technologisch ihrer Zeit weit voraus und lange ein Mythos im Kalten Krieg.
Die YF-12 war ein Prototyp-Abfangjäger der US Air Force und gilt als Vorgänger der SR-71. Sie basierte auf derselben Technologie, war jedoch schwerer bewaffnet und für den militärischen Einsatz konzipiert. Die YF-12 sollte feindliche Überschallbomber in großen Höhen abfangen.
Obwohl sie nie in Serie produziert wurde, stellte sie mehrere Geschwindigkeits- und Höhenrekorde auf. Die Entwicklung der YF-12 trug maßgeblich zum technologischen Fortschritt der späteren Blackbird-Reihe bei.
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Die SR-71 „Blackbird“ war ein strategisches Aufklärungsflugzeug der US-Luftwaffe, das speziell für Hochgeschwindigkeits- und Höhenflüge entwickelt wurde. Ihre Geschwindigkeit und Flughöhe machten sie praktisch unangreifbar für feindliche Raketen während ihrer aktiven Dienstzeit von 1966 bis 1998.
Mit einer Höchstgeschwindigkeit von Mach 3,3 konnte die SR-71 in kürzester Zeit große Distanzen überwinden. Ihr futuristisches Design und ihre titanverstärkte Hülle machten sie zu einer Ikone der Luftfahrtgeschichte. Dank ihres speziellen Designs mit hitzebeständigem Titan konnte sie extreme Temperaturen aushalten, die durch die hohen Geschwindigkeiten entstanden.
Die North American X-15 ist ein Forschungsflugzeug der NASA und der US Air Force, das zwischen 1959 und 1968 eingesetzt wurde. Angetrieben von einem Raketentriebwerk, erreichte die X-15 unglaubliche Geschwindigkeiten und Höhen. Sie gilt bis heute als das schnellste bemannte Flugzeug der Geschichte. Einige ihrer Testflüge führten sogar bis an die Grenze zum Weltraum.
Die X-15 war kein klassisches Militärflugzeug, sondern ein Experimentalfahrzeug zur Erforschung von Hochgeschwindigkeitsflug, Materialverhalten und Steuerung in extremen Höhenlagen. Ihre Rekorde bleiben bis heute ungeschlagen.
Technische Daten |
North American X-15 |
Lockheed SR-71 „Blackbird“ | Lockheed YF-12 | MiG-25 „Foxbat“ | MiG-31 „Foxhound“ |
---|---|---|---|---|---|
Höchstge- schwindigkeit |
7.273 km/h (Mach 6,7) | 3.540 km/h (Mach 3,3) | 3.661 km/h (Mach 3,35) | 3.000 km/h (Mach 3,2) | 2.500 km/h (Mach 2,83) |
Reichweite | Missionsabhängig (kein konventioneller Tank) | über 5.000 km | ca. 4.800 km | ca. 1.200 km | ca. 1.450 km |
Besonderheit | Erreichte Höhen von über 100 km, damit grenzwertig als Raumflugzeug, Raketentriebwerk XLR99 | Wurde zur Auswertung von Satellitenbildern als Ergänzung eingesetzt, Höchstflughöhe: ca. 26.000 m | Prototyp mit Fokus auf Langstrecken-Abfangmissionen, Bewaffnung: Luft-Luft-Raketen AIM-47 Falcon | Eines der ersten Serienflugzeuge mit über Mach 3, Bewaffnung: Luft-Luft-Raketen, Bordkanone | Kann Ziele in über 300 km Entfernung orten, Luft-Luft-Raketen, Bordkanonen |
Der Unterschied liegt nicht nur in der Geschwindigkeit: Ab Mach 5 gelten völlig neue aerodynamische und thermische Anforderungen – Materialien und Triebwerke müssen speziell dafür entwickelt werden.
Flugzeuge messen ihre Geschwindigkeit in der Regel relativ zur umgebenden Luft – das sogenannte True Airspeed (TAS). Moderne Jets haben hochpräzise Sensoren und GPS-Systeme, die sowohl die Geschwindigkeit als auch Höhe und Position permanent erfassen.
Einheiten:
Bei Geschwindigkeitsrekorden wird meist die höchste erreichte Geschwindigkeit über eine definierte Strecke dokumentiert.
Mehrere Faktoren entscheiden darüber, wie schnell ein Flugzeug fliegen kann:
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Bevor ein Flugzeug in die Luft steigt, laufen zahlreiche vorbereitende Prozesse ab. Während die Piloten im Cockpit die Flugroute eingeben und Wetterdaten analysieren, beginnt das Boarding. Parallel dazu wird die Maschine betankt und technisch überprüft.
Je nach Flugzeugtyp unterscheidet sich die Menge an benötigtem Treibstoff stark: Mittelstreckenjets wie der Airbus A320 oder die Boeing 737 fassen bis zu 24 Tonnen Kerosin. Der Airbus A380 hingegen kann bis zu 250 Tonnen aufnehmen. Dabei wird das Flugzeug nie vollständig betankt, sondern nur entsprechend der Flugstrecke plus Sicherheitsreserve – denn jedes zusätzliche Kilogramm erhöht den Treibstoffverbrauch deutlich.
Die Fähigkeit zu fliegen basiert auf physikalischen Prinzipien, vor allem dem Auftrieb. Dieser entsteht durch die besondere Form der Tragflächen: Sie sind oben gewölbt und unten relativ flach. Dadurch fließt die Luft über dem Flügel schneller als darunter, was einen Unterdruck erzeugt – das Flugzeug wird nach oben gezogen.
Dieses Prinzip basiert auf dem Bernoulli-Gesetz. Je schneller das Flugzeug ist, desto stärker ist der erzeugte Auftrieb – weshalb eine bestimmte Mindestgeschwindigkeit zum Fliegen notwendig ist.
Die sogenannte Abhebegeschwindigkeit – auch „Rotation Speed“ genannt – hängt von mehreren Faktoren ab: Flugzeugtyp, Gewicht, Windverhältnisse und Flughöhenlage. Sie wird von den Piloten individuell berechnet und liegt bei Verkehrsflugzeugen in der Regel zwischen 250 und 320 km/h.
Beispiele für typische Startgeschwindigkeiten:
Auch Windrichtung und Beladung spielen hier eine große Rolle: Rückenwind oder hohes Abfluggewicht erhöhen die notwendige Startgeschwindigkeit entsprechend.
Zur Unterstützung beim Start und bei der Landung sind Flugzeuge mit Landeklappen und Vorflügeln ausgestattet. Diese vergrößern die Fläche der Tragflächen und erzeugen zusätzlichen Auftrieb bei geringerer Geschwindigkeit – allerdings auf Kosten von mehr Luftwiderstand. Deshalb werden sie nach dem Start wieder eingefahren.
Auch bei der Steuerung spielt der Auftrieb eine Rolle. Höhenruder, Querruder und Seitenruder ermöglichen es, den Luftstrom gezielt zu beeinflussen, um das Flugzeug zu neigen, zu drehen oder steigen zu lassen. Besonders bei Seitenwind sorgt das Seitenruder für Stabilität – es wird über Pedale im Cockpit bedient.
Damit ein Flugzeug seine Abhebegeschwindigkeit erreichen kann, sind leistungsstarke Triebwerke unerlässlich. Sie sorgen für den nötigen Vortrieb, um den Auftrieb zu erzeugen – vor allem bei schweren Maschinen und Langstreckenflügen.
Ein Beispiel: Die Boeing 777 ist mit dem Triebwerk GE90 ausgestattet – einem der stärksten Turbofan-Triebwerke der Welt. Es erzeugt bis zu 570 kN Schub (etwa 70.000 PS). Der Durchmesser dieses Triebwerks ist vergleichbar mit dem Rumpf einer Boeing 737 – ein eindrucksvolles Maß für die Größe und Kraft moderner Flugzeugtechnik.
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Militärische Jets wie die MiG-25, F-15 oder SR-71 wurden gezielt für Geschwindigkeit entwickelt – oft mit Waffensystemen oder Aufklärungstechnik an Bord. Sie erreichen Mach 2–3.
Zivile Überschallflugzeuge – etwa die Concorde – flogen maximal mit Mach 2,0. Neue Konzepte wie Boom Overture oder das NASA-Projekt X-59 könnten bald wieder Überschallflüge für Passagiere ermöglichen.
Nach dem Aus der Concorde 2003 war es still um den Überschallverkehr. Doch neue Unternehmen und Forschungsinstitute arbeiten daran, ihn zurückzubringen – leiser, effizienter und umweltfreundlicher:
Die schnellsten Flugzeuge der Welt zeigen, was technisch möglich ist – von Mach 1 bis Mach 9. Ob militärisch, zivil oder experimentell: Immer wieder verschieben IngenieurInnen die Grenzen des Machbaren.
Auch wenn Passagiere in absehbarer Zeit nicht mit Mach 9 fliegen werden, ist der nächste große Innovationssprung in der Luftfahrt bereits in Sicht. Und wenn nicht das Flugzeug zu langsam war, sondern die Wartezeit auf Ihren Flug - wir helfen in jedem Fall, Ihre Rechte bei Verspätungen oder Ausfall durchzusetzen.
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