Flugangst überwinden:
Tipps & Tricks für ein angstfreies Reisen

  • Atemtechniken helfen gegen Stress an Bord
  • Gute Vorbereitung macht Flüge erträglicher
  • Viele Airlines bieten Angst-Coachings an

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Flugverspätung Flugausfall / Umbuchung

Was ist Flugangst und wie entsteht sie?

Infos zur Flugangst

Infos zur Flugangst
Wieviele Menschen sind betroffen? Rund jede dritte Person
Wodurch entsteht sie? Häufig durch Kontrollverlust und Turbulenzen
Was hilft kurzfristig? Atemtechnik, Ablenkung
Kann ich mit Flugangst fliegen? Ja, mit Vorbereitung und Unterstützung
Gibt es Medikamente? Ja - aber nur nach Rücksprache mit einem Arzt

Flugangst ist gar nicht so selten – viele Menschen fühlen sich beim Gedanken ans Fliegen unwohl oder bekommen sogar richtig Panik. Manche zittern schon beim Packen, andere trifft es erst beim Start oder bei Turbulenzen. Die Gründe sind ganz verschieden: fehlende Kontrolle, Enge im Flugzeug, schlechte Erfahrungen oder einfach das mulmige Gefühl, in der Luft zu sein. Besteht eine ausgeprägte Flugphobie (Aviophobie), also der Angst vor dem Fliegen, erleben Betroffene häufig auch weitere Phobien:

  • Agoraphobie (Die Angst, sich an öffentlichen Plätzen aufzuhalten)
  • Akrophobie (Die Angst vor Höhen)
  • Klaustrophobie (Die Angst vor geschlossenen und engen Räumen)

Egal, woher sie kommt – Flugangst beim Fliegen ist nichts, wofür man sich schämen muss. Und: Man kann etwas dagegen tun.

 

Wie häufig ist Flugangst oder bin ich damit alleine?

Ganz klar: Sie sind damit nicht allein. Tatsächlich haben rund 30 bis 40 Prozent der Menschen ein mulmiges Gefühl beim Fliegen – und etwa jeder Sechste leidet unter ausgeprägter Flugphobie. Manche vermeiden Flüge ganz, andere kämpfen sich mit Herzklopfen durch jede Reise. Flugangst und Flugstress betrifft Menschen jeden Alters, ganz unabhängig davon, wie oft sie schon geflogen sind. Es ist also völlig normal – und nichts, wofür man sich schämen müsste.

Carl Christian Müller Mueller.legal

Rechtsanwalt Carl Christian Müller Vertragsanwalt der SOS-Flugverspätung ist Rechtsexperte für Reiserecht

Flugangst? Dann erst recht fair entschädigt werden

„Für viele kostet Fliegen schon genug Überwindung – wenn dann die Nerven durch eine Verspätung oder einen Flugausfall extra blank liegen, sollte man zumindest nicht auf der Entschädigung sitzen bleiben.“

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Wie äußert sich Flugangst?

Flugangst kann sich ganz unterschiedlich anfühlen – und oft auch ganz plötzlich auftreten. Manche Menschen spüren schon Tage vor dem Abflug eine innere Unruhe, andere werden erst beim Einsteigen nervös. Typisch sind körperliche Reaktionen wie Herzklopfen, Schwitzen, flauer Magen oder zittrige Hände. Viele Betroffene haben das Gefühl, keine Kontrolle zu haben oder „eingesperrt“ zu sein – besonders, wenn sich die Türen des Flugzeugs schließen. Dazu kommen oft kreisende Gedanken wie: „Was, wenn etwas passiert?“ oder „Ich muss hier raus.“ Manche erleben leise, versteckte Angst, andere kämpfen mit einer regelrechten Panikattacke.

Was kann ich direkt vor dem Flug gegen Flugangst tun?

Die Minuten vor dem Boarding sind für viele Betroffene besonders belastend – körperliche Symptome wie Zittern, Schwitzen oder Herzklopfen sind keine Seltenheit. Umso wichtiger ist es, gezielt gegenzusteuern. Hier sind einfache, aber wirksame Sofortmaßnahmen:

  • Bewusst atmen: Tiefe, gleichmäßige Atemzüge signalisieren dem Körper Sicherheit. Eine einfache Übung: 4 Sekunden einatmen, 6 Sekunden ausatmen – wiederholen Sie das fünfmal.
  • Genug Zeit einplanen: Hektik verstärkt Flugangst. Seien Sie früh am Flughafen, um entspannt einzuchecken und Stress beim Boarding zu vermeiden und ohne Zeitdruck zum Gate zu kommen.
  • Ablenkung nutzen: Packen Sie Ihre Lieblingsmusik, ein beruhigendes Hörbuch oder Podcasts ein. Eine vertraute Stimme oder ein schöner Song kann Wunder wirken. Denken Sie an die Powerbank, damit Sie sich um den Handy-Akku keine Sorgen machen müssen.
  • Vertrautes mitnehmen: Ein kleiner Talisman, ein Bild, ein Geruch (z.B. Lavendelöl) oder der liebste Snack kann emotionale Sicherheit geben.
  • Angst offen kommunizieren: Sprechen Sie mit den Flugbegleitern oder dem Bordpersonal - sie sind geschult und reagieren verständnisvoll. Allein das Aussprechen hilft oft, um das Sicherheitsgefühl zu verstärken.

Welche Airlines und Flughäfen bieten Unterstützung bei Flugangst?

Immer mehr Airlines und Flughäfen wissen, wie belastend Flugangst sein kann – und bieten gezielte Hilfe an. Große Fluggesellschaften wie Lufthansa, Austrian Airlines, Swiss oder auch TUIfly veranstalten regelmäßig Flugangst-Seminare, bei denen Betroffene lernen, ihre Ängste besser zu verstehen und zu kontrollieren – oft begleitet von Psycholog*innen und erfahrenen Crews. Auch einige Flughäfen, zum Beispiel in Frankfurt, München oder Wien, bieten spezielle Info-Veranstaltungen, Besuchsprogramme oder ruhige Wartebereiche für Betroffene an.

Die Wag Brigade von San Francisco

Die Wag Brigade (dt. Wedel-Team) ist ein Team aus ausgebildeten Therapie-Hunden, Katzen, einem Häschen und sogar einem Schwein namens „LiLou“, die in stark frequentierten Wartebereichen am Flughafen von San Francisco unterwegs sind. Schon allein das Streicheln dieser Tiere senkt nachweislich Stresshormone und baut Anspannung ab.

Was hilft während des Flugs gegen Flugangst?

Wenn das Flugzeug abhebt, wird es für viele besonders herausfordernd – der Kontrollverlust wird spürbar, jede Bewegung oder Durchsage kann Unsicherheit auslösen. Doch es gibt wirkungsvolle Strategien, um ruhig zu bleiben:

Atem und Körperwahrnehmung nutzen

Konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung: Atmen Sie langsam und tief – etwa vier Sekunden ein, sechs Sekunden aus. Das beruhigt Ihren Puls und Ihr Nervensystem. Auch kleine Übungen wie bewusstes Anspannen und Entspannen der Muskulatur helfen, innere Unruhe abzubauen.

Gezielte Ablenkung schaffen

Nehmen Sie Musik, ein Hörbuch oder etwas zu lesen mit, das Sie entspannt. Meiden Sie hingegen Dinge, die die Nervosität an Bord verstärken könnten – etwa das ständige Beobachten des Flugverlaufs oder das Grübeln über Turbulenzen.

Gedanken bewusst umlenken

Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit aktiv auf Positives: Stellen Sie sich Ihr Reiseziel vor, denken Sie an schöne Erinnerungen oder wiederholen Sie beruhigende Sätze. Auch einfache Routinen wie ein Schluck Wasser oder ein Spaziergang zum Waschraum können helfen.

Vertrauen Sie der Crew

Das Flugpersonal ist geschult im Umgang mit ängstlichen Passagieren. Wenn Sie sich unwohl fühlen, zögern Sie nicht, sich diskret an eine Flugbegleiterin oder einen Flugbegleiter zu wenden – oft reicht schon ein kurzer Austausch, um sich sicherer zu fühlen.

Carl Christian Müller Mueller.legal

Rechtsanwalt Carl Christian Müller Vertragsanwalt der SOS-Flugverspätung ist Rechtsexperte für Reiserecht

Verspätung trifft Menschen mit Flugangst doppelt

 „Lange Wartezeiten verstärken den psychischen Stress häufig. Daher sollten Fluggäste mit Flugangst auf ihr Recht bestehen und bei Verspätungen von mehr als drei Stunden eine Entschädigung von der Airline einfordern.“

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Tabletten gegen Flugangst oder Beruhigungsmittel - ja oder nein?

Für viele Menschen mit ausgeprägter Flugangst stellt sich irgendwann die Frage: Soll ich vor dem Flug Tabletten gegen Flugangst einnehmen, um ruhiger zu werden? Die Antwort darauf ist nicht pauschal – denn Medikamente können helfen, bringen aber auch Risiken mit sich.

Beruhigungsmittel – etwa aus der Gruppe der Benzodiazepine – können in akuten Situationen kurzfristig wirksam sein. Sie dämpfen das Angstempfinden, wirken entspannend und können den Flug zumindest körperlich erträglicher machen. Doch sie sind verschreibungspflichtig, machen bei wiederholter Einnahme schnell abhängig und können Müdigkeit, Verwirrtheit oder verlangsamte Reaktionen verursachen – nicht gerade ideal in einem Umfeld wie dem Flughafen oder Flugzeug. Auch der sogenannte „Rebound-Effekt“ nach dem Flug ist nicht zu unterschätzen.

Pflanzliche Mittel, zum Beispiel mit Baldrian, Passionsblume oder Hopfen, gelten als sanftere Alternative - diese Tabletten gegen Flugangst sind in der Regel rezeptfrei erhältlich. Manche Betroffene empfinden sie als hilfreich – wissenschaftlich belegt ist die Wirksamkeit jedoch nur eingeschränkt. Zudem gilt: Nur weil ein Mittel „natürlich“ ist, heißt das nicht, dass es keine Nebenwirkungen hat.

Homöopathische Mittel, zum Beispiel Bachblüten-Tropfen oder Globuli gegen Flugangst haben keine nachgewiesene Wirkung, jedoch erleben manche Menschen eine Linderung ihrer Flugangst, die sich auf den Placebo-Effekt zurückführen lässt.

Antihistaminika mit sedierender Wirkung (ursprünglich gegen Allergien) werden ebenfalls gelegentlich genutzt – oft auch wegen ihrer schlaffördernden Eigenschaften. Doch auch sie können unerwünschte Nebenwirkungen wie Benommenheit oder trockenen Mund mit sich bringen.

Deshalb wichtig: Medikamente gegen Flugangst sollten niemals ohne ärztliche Rücksprache eingenommen werden. Jeder Mensch reagiert anders – und auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder gesundheitlichen Vorerkrankungen spielen eine Rolle.

Wer keine Medikamente nehmen möchte oder darf, hat dennoch viele Möglichkeiten: Atemübungen, mentale Techniken, progressive Muskelentspannung oder spezielle Flugangst-Seminare bieten hilfreiche Alternativen – ganz ohne pharmakologische Eingriffe.

*Dieser Artikel dient ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzt keine medizinische Beratung. Bitte nehmen Sie keine Medikamente – auch keine pflanzlichen oder frei verkäuflichen Präparate – ohne vorherige Rücksprache mit einem Arzt oder einer Ärztin ein. Die Entscheidung über die Einnahme von angstlösenden Mitteln sollte individuell und unter fachkundiger Anleitung erfolgen.

Wie kann ich langfristig meine Flugangst bekämpfen?

Flugangst verschwindet nicht über Nacht – aber sie lässt sich Schritt für Schritt in den Griff bekommen. Wichtig ist, sich selbst nicht unter Druck zu setzen, sondern in kleinen Etappen daran zu arbeiten.

  • Besonders hilfreich sind Verhaltenstherapien, bei denen man lernt, die eigenen Gedanken besser einzuordnen und mit der Angst umzugehen.
  • Auch Flugangst-Seminare, wie sie manche Airlines oder Flughäfen anbieten, können viel bringen – dort gibt’s oft praktische Einblicke ins Fliegen, Austausch mit anderen Betroffenen und sogar Übungen im Flugsimulator.
  • Wer lieber alleine übt, kann auf Atemtechniken, Entspannungsübungen oder geführte Meditationen zurückgreifen.

Wichtig ist: Dranzubleiben und sich selbst ernst zu nehmen. Auch kleine Fortschritte machen das Fliegen wieder ein Stück leichter – und geben das Gefühl zurück, etwas zurückgewonnen zu haben, das die Angst einem genommen hat.

 
 
 

Laut Statistik ist Flugangst unbegründet

Die Wahrscheinlichkeit, bei einem Flugzeugunglück ums Leben zu kommen, liegt bei unter 1 zu 10 Millionen. Moderne Technik, strenge Sicherheitsvorgaben und bestens geschultes Personal sorgen dafür, dass Flüge extrem zuverlässig und sicher ablaufen. Trotzdem ist es völlig nachvollziehbar, wenn sich die Angst anders anfühlt – denn unser Bauch reagiert oft nicht auf Zahlen, sondern auf Gefühle.

Was passiert bei einem Flugangstseminar?

Flugangst-Seminare bieten eine Mischung aus psychologischer Begleitung, Entspannungstechniken und praktischer Aufklärung durch Experten, häufig Piloten oder Stewardessen, die Ihre Tipps gegen Flugangst kundtun. Häufig werden auch Simulator-Flüge durchgeführt. Ziel ist, die Angst besser zu verstehen und mit konkreten Strategien zu bewältigen – manchmal sogar im Rahmen eines begleiteten Abschlussflugs.

Die Kosten variieren je nach Anbieter (meist zwischen 300–800 €). Krankenkassen übernehmen diese in der Regel nicht, da Flugangst (noch) nicht als behandlungsbedürftige Erkrankung im engeren Sinne gilt. In Einzelfällen kann aber eine Teil- oder Einzelfallregelung möglich sein – insbesondere, wenn ein Therapeut die medizinische Notwendigkeit bescheinigt. Eine Nachfrage bei der eigenen Krankenkasse, ob bei Flugangst-Seminare eine Kostenübernahme möglich ist, kann sich also lohnen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Flugangst-Seminar und Verhaltenstherapie?

  • Ein Flugangst-Coaching ist meist ein praxisnahes, kurzfristig orientiertes Training, das helfen soll, mit konkreten Flugsituationen besser umzugehen. Es wird oft von Coaches, Flugbegleitern oder Piloten angeboten – mit Übungen zur Entspannung, mentalem Training und Informationen über Technik und Sicherheit. Ziel ist vor allem, das Selbstvertrauen zu stärken und praktische Strategien für den nächsten Flug zu vermitteln.
  • Eine Verhaltenstherapie dagegen ist eine anerkannte psychotherapeutische Behandlung, die von ausgebildeten Therapeut*innen durchgeführt wird. Sie setzt tiefer an – bei den Ursachen, Denkmustern und körperlichen Reaktionen der Angst. Flugangst wird dabei als spezifische Phobie verstanden, die durch gezielte Konfrontation, kognitive Umstrukturierung und langfristige Begleitung schrittweise reduziert werden kann.

Wann sollte ich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen?

Wenn Sie Flüge regelmäßig absagen, schon Tage vorher kaum schlafen können oder die Angst so groß wird, dass der Gedanke ans Fliegen Ihnen den Magen umdreht, ist es Zeit, sich Unterstützung zu holen. Auch wenn Sie schon Panikattacken erlebt haben oder sich die Angst mit jedem Flug verstärkt, kann professionelle Hilfe enorm entlasten. Therapeuten, die auf Ängste spezialisiert sind, wissen genau, wie man damit umgeht – ganz ohne Druck, aber mit viel Verständnis. Hilfe zu suchen ist kein Zeichen von Schwäche. Im Gegenteil: Es zeigt, dass Sie sich selbst wichtig nehmen – und das ist der erste Schritt, um die Angst wieder loszuwerden.

Carl Christian Müller Mueller.legal

Rechtsanwalt Carl Christian Müller Vertragsanwalt der SOS-Flugverspätung ist Rechtsexperte für Reiserecht

Ob Angst, ob Anspruch – Hilfe lohnt sich

„Ob Flugangst oder Flugverspätung – wer sich Hilfe holt, ist klar im Vorteil: emotional, rechtlich und oft auch finanziell. Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Ansprüche auf Entschädigung bei Verspätung oder Flugausfall schnell und effizient durchzusetzen, sodass Sie sich ganz auf die Bekämpfung Ihrer Flugangst konzentrieren können.“

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Flugangst vor Abflug: Kann ich stornieren?

Plötzlich auftretende Flugangst ist für Betroffene eine ernste Belastung – rechtlich gilt sie jedoch nicht automatisch als Grund für eine kostenfreie Stornierung. Bei Pauschalreisen besteht in der Regel kein Anspruch auf Rückerstattung, wenn der Flug allein aus Angst nicht angetreten wird. Auch Airlines zeigen sich meist wenig kulant, wenn keine medizinische Bescheinigung vorliegt. Eine Reiserücktrittsversicherung greift nur dann, wenn eine ärztlich nachgewiesene psychische Erkrankung wie z. B. eine Flugphobie vorliegt – und auch nur, wenn diese vor Reiseantritt diagnostiziert wurde. Wer regelmäßig unter Flugangst leidet, sollte beim Versicherungsabschluss genau prüfen, ob solche Fälle mitversichert sind.

Flugangst beim Abflug: Besteht Anspruch auf Entschädigung?

Wird ein Flug wegen akuter Flugangst am Flughafen abgebrochen oder verpasst, entsteht in der Regel kein Entschädigungsanspruch – denn die Airline ist in diesem Fall nicht verantwortlich für die Nichtbeförderung. Auch für spontane Umbuchungen ist Flugangst kein offiziell anerkannter Sonderfall, kann aber mit etwas Glück und Kulanz der Airline zu einer flexiblen Lösung führen – insbesondere, wenn es sich um flexible Tarife oder Angebote mit medizinischer Rücksichtnahme handelt. Ein Anspruch auf Entschädigung bei Flugangst besteht hingegen nicht – Entschädigungszahlungen nach EU-Verordnung 261/2004 setzen immer eine Verspätung, Annullierung oder Nichtbeförderung durch die Airline voraus, nicht durch den Passagier selbst.

Carl Christian Müller Mueller.legal

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Verständnis für die Angst – Klarheit beim Anspruch

„Flugangst ist menschlich, aber kein Rechtsgrund. Anders sieht es aus, wenn die Verspätung von der Airline verursacht wurde – dann haben Passagiere klare Ansprüche, und zwar unabhängig davon, wie wohl sie sich an Bord fühlen.“

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